Es gibt Tage, an denen man gerne aus dem Alltag ausbrechen, die Freiheit genießen und Spaß haben möchte.
So geht’s mir, wenn ich frei habe und meine Freundin gerade keine Zeit hat. Anstatt dann aber wichtigere Aufgaben wahrzunehmen, zieht es mich in die nahe liegenden Berge. Als leidenschaftlicher Autofahrer möchte ich dann meine Freizeit mit einem fahrbaren Untersatz gestalten. Dazu brauche ich ein Auto, das mich aus dem Alltag mit dem nötigen „Fun“ Faktor entführt. Doch wie definiert sich dieser Spaß für mich?
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Ich habe es gewagt:
als eingefleischter, langjähriger Fahrer richtiger Motorräder habe ich mir für dieses Jahr einen Maxiscooter zugelegt. Viele Leser werden nun fragen – ist der krank, hat der Kerl keine Reaktionen mehr, ist er kreuzlahm oder ist er nun schon Rentner?
Nun – mich hat einfach mal interessiert wie es ist, anstatt eines reinrassigen Tourensportlers oder Superbikes einen bequemen Maxiscooter zu fahren, der leistungsmäßig mit den meisten Motorrädern mithalten kann.
Mit ausschlaggebend waren auch die Wetterverhältnisse in Deutschland, wo es die letzten Jahre sehr viele Regentage gab und wo man mit einem unverkleideten Motorrad doch recht arg den Unbilden der Natur ausgesetzt ist.
Sei’s drum – der Großroller um den es hier geht, ist der C600 von BMW. Nicht der besonders reisetaugliche Bruder C650 GT, sondern die sportlichere Variante, der C600 Sport.
Die Marke Skoda ist hier zu Lande ja immer weiter auf dem Vormarsch. So steigern die Tschechen ihre Absätze jedes Jahr deutlich und schaffen es, immer mehr Neukunden an sich zu binden. Aufgrund cleverer Details, hoher Zuverlässigkeit und ausgereifter VW-Technik zu einem guten Preis-/Leistungsverhältnis ist Skoda für viele Kunden die 1.Wahl für ihr Familienauto.
Im Jahr 2012 erweiterte Skoda die Modellpalette um die Rapid Baureihe, die auf Basis des Skoda Fabia eine, bis dato nicht erkannte Lücke, zwischen diesem und dem Erfolgsmodell Octavia schließen sollte. Viele Fans der Marke wunderten sich ebenso wie auch die Fachpresse, als die Rapid Limousine vorgestellt wurde. Besonders der deutsche Markt reagierte hier etwas verhalten, da die klassische Limousine eher mit rückläufigen Verkaufszahlen auffällt.
Doch die Tschechen hatten einen richtigen Riecher und brachten knapp 1 Jahr später den deutlich sportlicher daher kommenden Spaceback.
Nach nun 3 Jahren Bauzeit ist die Rapid-Reihe in Deutschland bereits zum zweit wichtigsten Modell nach dem Octavia avanciert und ist erfolgreicher als erwartet. So wurde erst kürzlich im Stammwerk Mladá Boleslav der 500.000ste Skoda Rapid produziert.
Es begann mit einer Einladung des Herstellers Opel zu einer Fahrzeugvorstellung der etwas anderen Art. Der neue Corsa OPC sollte in einem exklusiven Event für ausgewählte Blogger erfahren werden.
Aufgebaut war dieses Event als ein etwas anderes Fahrertraining. Instruktoren an diesem Tag waren zwei absolute Vollprofis im Bereich des Motorsports.
Neben Sachsa Bert, war der OPC-Vater Volker Strycek der zweite Instruktor an diesem Tag.
Wer an die tschechische Marke Skoda denkt, dem fallen schnell Attribute wie Zuverlässigkeit, günstiger Preis und hohe Variabilität ein. Zugleich hat man mit Skoda meist auch ein eher biederes Design verknüpft.
Doch damit ist nun Schluss seit der Einführung des neuen Skoda Superb. Skoda hatte bereits 2012 mit dem Rapid eine neue Designsprache eingeläutet, die beim Aushängeschild der Marke perfektioniert wurde. Der Superb bekam ein deutlich sportlicheres Äußeres mit vielen Sicken und Kanten. Das bis dato eher rundlichere Design wurde mit der neuen Linie fast komplett begraben und nun herrscht eine lebendige und deutlich unruhigere Linienführung. Dabei entstand ein markanteres Gesicht und eine sportliche, frische Gesamtoptik.
Die Käufer des Superb schätzen besonders seinen luftigen Innenraum und den großem Kofferraum. Nun stellten die Tschechen vor wenigen Monaten die 3. Generation der Limousine vor und begeisterten sowohl die Skoda-Fans als auch die Fahrer anderer Marken.
Wer jedoch noch mehr Platz braucht, dem bieten die Tschechen seit 2009 eine Kombiversion an. Diese erfreut sich besonders im Kombi-verliebten Deutschland sehr hoher Beliebtheit. Kein Fahrzeug in dieser Preiskategorie bietet mehr Platz für Kind, Hobby oder Geschäft als der Skoda Superb Combi.
Im Jahr 2013 führten die Italiener eine neue Limousine ein, die unterhalb des Quattroporte angesiedelt ist und eine größere Anzahl an Kunden für die Marke mit dem Dreizack begeistern soll.
Beim Design begeistert die, auf den Namen Ghilbi getaufte, Limousine mit einer scharf gezeichneten Front mit schmalen L-förmigen Xenonleuchten und einem Haifischmaul-ähnlichen Kühlergrill, auf dem mittig der Dreizack prangt.
Maserati. Mit diesem Namen verbinden Fans italienischer Fahrzeuge Begriffe wie Motorsport, Leidenschaft und Sound. Gerade die heißblütigen Benzinmotoren in einer klassischen Limousine machten die Marke mit dem Dreizack berühmt und beliebt unter Liebhabern. Da Maserati im Jahr 2013 eine kleine Business Limousine mit dem Ghibli auf den Markt gebracht hat, wollte man mit dieser versuchen, neue Kundenkreise zu erschließen und die Absatzzahlen deutlich zu steigern. Doch wie schafft man dieses im Umfeld eines BMW 5er, Audi A6 oder der Mercedes E-Klasse?
In Zeiten von CO2-Diskussionen und steigenden Kraftstoffpreisen musste also ein Dieselantrieb her.
Ja, liebe Markenfans, Maserati musste dem Ghibli einen starken Dieselmotor verpassen. Dies tat man, indem man die Fiat-Tochter VM Motori beauftragte, ein 3,0l V6 Turbodieselaggregat zu entwickeln. Dieses Triebwerk leistet im Ghibli nun stolze Nennwerte von 202 kW (275 PS) und 570 Nm (mit Overboost 600 Nm). Der Motor wird, wie die Benziner auch, an die bekannt gute 8-Stufen Automatik vom Getriebehersteller ZF gekoppelt.
Also eine Kombination, die nach Spaß klingt und auch auf dem Papier mit einem Beschleunigungswert von 6,3 s auf Tempo 100 km/h für respektable Werte sorgt.
Die Kraft wird traditionell an die Hinterräder weiter geleitet, die zur besseren Traktion ein Sperrdifferenzial zur Unterstützung bekommen haben.