Audi TT TDI Ultra_004

Es ist ewiges Stammtisch Thema unter Autobegeisterten:
Darf ein Dieselmotor ein Sportcoupé antreiben? Ja oder Nein?

Der Selbstzünder spielt in Europa und speziell für Deutschland eine immer wichtigere Rolle. Zum einen hilft er den Herstellern wichtige CO2-Grenzwerte einzuhalten, zum anderen erfreuen sich nicht nur Langstreckenfahrer am niedrigen Gesamtverbrauch. Doch wer ein sportliches Auto kauft, bleibt all zu oft am Benziner hängen. Entweder aufgrund des Klischees (in ein Coupé gehört ein Benzinmotor) oder schlicht und einfach, weil die jährliche Fahrleistung zu gering ausfällt, als dass sich ein Dieselantrieb rechnen würde.
Audi TT TDI Ultra_002Meist ist es aber eher die Tradition, dass bei sportlichen Modellen kein nagelnder Selbstzünder unter der eleganten Sportlerhaube zu hören sein darf. Nun ja, ich bin hier auch eher bei der Benzinerfraktion, allerdings befinden wir uns im Jahre 2016 und hier ticken die Uhren nun einmal anders, als noch vor etwa 10 Jahren. Denn früher gab es in der Tat noch leidenschaftlichere Benzinmotoren, die mit dem Spruch „Hubraum ist durch nichts anderes zu ersetzen, als durch mehr Hubraum“ glänzten. So waren 6-Zylinder Triebwerke auch die Regel in sportlichen Coupés und der Verbrauch spielte nur eine untergeordnete Rolle.
Doch leider sind diese Zeiten fast vorbei und immer mehr sterben diese emotionalen Triebwerke aus. Aufgeladene Downsizing Motoren mit immer weniger Hubraum und Zylindern erobern die Märkte. Doch wenn schon die Emotion bei diesen Triebwerken bereits auf der Strecke bleiben, warum sollte dann ein Dieselmotor bei sportlichen Modell immer noch ein Tabu sein?! Richtig, es gibt keines mehr.

Aus diesem Grund nehme ich mir heute einmal den Audi TT TDI Ultra vor.
Dieses optisch rassige Coupé der Ingolstädter Autobauer weckt bereits im Stand ein „haben will“ Gefühl. Die Mischung aus klassischen Stilelementen der 1. TT Baureihe (Tankdeckel, Anordnung der Auspuffendrohre) und aktuellen Markenelementen (Singleframe Grill), wecken Begehrlichkeit.
Bereits kurz nach Erscheinen der 3. Baureihe konnte ich den Audi TT 2.0TFSI Quattro erfahren und mich für ihn begeistern.
Nun ergab sich mir die Möglichkeit, dank der Firma Sixt, den Audi TT in der Dieselvariante TDI Ultra zu testen.

Audi TT TDI Ultra_010Optisch kam der TT TDI Ultra schon einmal deutlich zurückhaltender daher als sein voll ausgerüsteter Benzin-Bruder damals. Mit serienmäßigen Xenon-Scheinwerfern statt Matix-LED und ohne die sportliche S-Line Ausstattung blickt mich das mythosschwarze Coupé grimmig an. Die schmalen Winterreifen auf 17 Zoll Rädern lassen ihn optisch etwas schmalbrüstig vor mir stehen. Im Innenraum dann die nächste Ernüchterung, denn auch hier wurde an Sonderausstattungen gespart, die das Ambiente aufhübschen. So fehlten neben Alu-Zierleisten etwa Lederapplikationen an Sitzen oder Türtafeln. Die typischen Chromverzierungen an Fensterheberbedienung oder Spiegelverstellung waren ebenfalls nicht vorhanden. So bot sich mir also der recht nüchterne Charme eines „Basis“ Audi. Während die Materialien somit haptisch hinter das bekannt hochwertige Niveau zurückfielen, kann die Verarbeitung weiterhin überzeugen.
Die serienmäßigen straff gepolsterten, manuell verstellbaren Sportsitze integrieren den Fahrer wunderbar in die Höhle des Ingolstädters. Wer unter Klaustrophobie leidet, der sollte einen Bogen um den Audi TT machen. Denn durch seine kleinen, schmalen Fenster und der hohen Gürtellinie kommt man sich eingemauert vor. So bleibt die Rundumsicht in diesem Coupé schlicht bescheiden, die Platzverhältnisse sind für Fahrer und Beifahrer als ausreichend zu bezeichnen. Fondpassagiere nimmt man in einem Audi TT sowieso nicht mit es sei denn, sie sind kleiner als 1,45 m. Denn nur bis zu dieser Größe ist eine Mitfahrt im Fond überhaupt zugelassen. Der Grund liegt klar an der geringen Kopffreiheit, die durch die Heckklappe eingeschränkt wird. Allerdings bietet diese nicht nur einen Nachteil, sondern zugleich auch einen besonderen Vorteil für den Audi TT. Durch sie lässt sich das Coupé, dank großer Ladeluke, sehr gut be- und entladen. Ok, wenn die Ladekante etwas tiefer wäre, würde dies noch besser gehen, aber wir befinden uns ja hier immer noch in einem Sportwagen und nicht in einem Transportfahrzeug.
Audi TT TDI Ultra_006Also konzentrieren wir uns wieder auf den Sitz vorne links und was wir dort alles finden, oder auch nicht. Denn Audi hat das Cockpit des Coupés radikal aufgeräumt und so ziemlich alles anders gemacht, als bei jedem anderen Auto zuvor. So wurden zunächst mehrere Schalter entfernt und sogar das gesamte Klimabedienteil gleich mit. Dieses wurde kurzer Hand in die Lüftungsdüsen integriert und kann dort auch direkt bedient werden. Zwar ist dies auf den ersten Blick verwirrend, aber ist das gewünschte Klima eingestellt, wird dieses automatisch beibehalten. Somit ein durchaus legitimer Entwicklungsschritt. Einen weitaus verwirrenderen Schritt gingen die Entwickler jedoch mit dem Entfernen des Multimedia Bildschirmes. Er wurde in das Kombiinstrument implementiert (implantiert) und kann dort mit Hilfe des Multifunktionslenkrades oder dem optionalen Touch-Controller in der Mittelkonsole bedient werden. Das Resultat dieser Umbauaktion nennt sich „Audi Virtual Cockpit“.
Vom Grundprinzip her funktioniert das Virtual Cockpit auch wunderbar, allerdings braucht es einige Zeit, ehe man die Logik und vor allem die Bedienung gewohnt ist. Bedienen lässt sich das neue Multimediasystem zum Großteil alleine vom Multifunktionslenkrad aus. Insbesondere das linke Tastenfeld ist hier für die Navigation durch die Menüstruktur verantwortlich. Ähnlich dem iDrive System von BMW blättert man im Menü wie ein einem Buch, nur dass man bei Audi den Controller in der Mittelkonsole nicht verschieben kann. Dazu wurden eigens zwei Tasten an Lenkrad und MMI Bedieneinheit in der Mittelkonsole angebracht, mit denen man nach rechts oder links blättert.
Ich gebe zu, dass ich zu Beginn so meine liebe Mühe mit dem System und seinem Aufbau hatte, es aber nun nach 2 Tagen bereits gut beherrsche. In der Anfangszeit sei dem Besitzer angeraten, das System im Stand ausführlich zu erforschen, da sonst die Ablenkung vom Verkehrsgeschehen durchaus zu einem Risiko werden könnte.
Ist die Routine einmal vorhanden, erfreut sich der Fahrer schnell an der hohen Informationsflut, die sich ihm bietet. Das hochauflösende 12,3 Zoll LCD Display arbeitet angenehm zügig und bietet eine sehr gute Ablesbarkeit.

Audi TT TDI Ultra_007Doch kommen wir wieder auf die Ausgangslage zurück, schließlich werkelt unter der Aluhaube dieses Audi TT der bekannte 2,0 l Vierzylinder Turbodiesel.
Dieses Triebwerk leistet bereits vom Audi A3 bis hin zum Audi A6 zuverlässig und kräftig seinen Dienst dank seiner 135 kW (184 PS) und dem hohen Drehmoment von maximal 380 Nm. Im Falle des knapp 1,4 t schweren TT Coupés reicht dieser Antrieb für sportliche Fahrleistungen alle mal. So beschleunigt der Ölbrenner das Coupé in 7,1 s auf Tempo 100 km/h und mit maximal 241 km/h kann er über die freie Autobahn pflügen.
Nur wie passt der Selbstzünder zum sportlichen Charakter des Audi TT?
Kurz und knapp, sehr gut. Der Diesel ist zwar im städtischen Geschwindigkeitsbereich bis 60 km/h klar als solcher zu erkennen, darüber hingegen nimmt er eine angenehm knurrige Tonlage unter Last ein. Dank des bulligen Drehmoments über einen weiten Bereich schiebt der TDI den Sportler zügig und nachdrücklich an. Genau hier werden erste Sportler schnell ein Grinsen in ihrem Gesicht feststellen.
Kritiker höre ich bereits jetzt schon schreien, dass spätestens bei einer flotten Alpenhatz der Diesel mit seinem Turboloch zu kämpfen hätte. Hier muss ich die Kritikerstimmen dämpfen. Leider hat der Turbodiesel in der Tat ein kleines Anfahr-Loch wie auch nach jedem Schaltvorgang unter Volllast, ABER:
Diese Schwäche besitzt der 2.0 TFSI leider ebenso, wenn auch in einer etwas abgemilderten Form. Somit hält sich dieser Nachteil gegenüber dem Benziner Kollegen in Grenzen.
In Sachen Drehfreude zeigt der Turbodiesel eine unerwartet positive Seite. Denn willig und ohne großen Leistungsverlust dreht der Selbstzünder bis knapp über die 4.000 U/min Marke aus. Hier hat der Benziner selbstverständlich noch ein wenig mehr Luft zum Ausdrehen, was er auch für eine höhere Leistung ausnutzt.
Scheucht man beide jedoch häufig in ihrem Nennleistungsbereich über den Asphalt, so ist spätestens an der Zapfsäule der Käufer eines Benziners verwundert. Denn der Diesel kommt mit deutlich weniger Kraftstoff aus, ohne dass ihn sein großer Bruder in Sachen Fahrleistungen deutlich deklassieren könnte. Die reinen Zahlen geben einen Anhaltswert, wo die Verbrauchdifferenz der beiden Antriebsalternativen in der Praxis hingeht. So verbraucht der TDI Ultra etwa 2,5 – 3 l/100km weniger an Kraftstoff als der 2.0 TFSI.
Bei meiner gemischten Fahrweise ergab sich ein respektabler Verbrauch von 5,5 l/100km für den Selbstzünder.
Somit gewinnt der TDI Ultra für mich klar das Antriebskapitel gegenüber seinem Benzinerbruder.

Doch Moment einmal.
Audi TT TDI Ultra_009Was ist eigentlich mit dem entscheidenden Kriterium für ein Coupé, dem Sound?
Hm, ja. Ok, hier muss ich sagen, dass der TDI dem Benziner in der Tat nicht das Wasser reichen kann. Allerdings konnte mich der Benziner auch nicht überzeugen. Grund dafür war, dass die sportliche Stimme des Benziners lediglich künstlich erzeugt und dem Fahrer in den Innenraum gespielt wird.
Dieser ist zwar für den Diesel auch zu bestellen, war jedoch in meinem Testfahrzeug nicht verbaut. Wer also Sound haben will im Diesel, der muss zum Audi Drive Select in der Ausstattungsliste greifen und sich für 200 € einen fest komponierten Klang bestellen.
Ob dieser gut oder übertrieben klingt konnte ich leider nicht erfahren.

Kommen wir aber wieder zurück auf die Straße und damit zur nächsten Besonderheit bei unserem Selbstzünder Coupé. Im Gegensatz zum ersten Ausritt im 2.0 TFSI, besitzt der gefahrene TDI Ultra kein Doppelkupplungsgetriebe und anstatt alle 4 Räder anzutreiben, musste sich der Diesel mit nur einer angetriebenen Achse begnügen.
Bei der Entscheidung, welches Getriebe man nimmt, entscheidet meist der persönliche Geschmack. Ich selbst fahre zwar sehr gerne Automatik, bin aber nicht von der Kombination aus TDI und dem Doppelkupplungsgetriebe S-Tronic überzeugt. Der Grund, die S-Tronic sorgt für zu viel Unruhe im Alltagsbetrieb. Das zugkraftfreie Durchknallen der 6 Fahrstufen wirkt hier schlicht deplatziert, während es beim Benziner in seiner direkter ansprechenden Art besser passt. Zudem leidet die S-Tronic beim Diesel all zu oft unter verzögertem Ansprechverhalten beim Anfahren und Wechseln der Fahrstufen (R => D oder D => R).
Das manuelle 6-Gang Schaltgetriebe hingegen passt zum Diesel absolut hervorragend. Die kurzen und präzisen Schaltwege machen Laune und lassen dem Fahrer stets die Wahl zwischen schaltfaulem Drehmomentwellen-Surfen oder feurigem Drehzahljagen. Einzig den Schalthebel dürften die Jungs in Ingolstadt ruhig etwas kürzer und den Schaltknauf etwas kleiner gestalten. Dann wäre das Schaltgefühl nahezu perfekt!
Audi TT TDI Ultra_001Ebenfalls fast perfekt ist auch die Fahrwerksabstimmung des Audi TT ab Werk gelungen. Zwar ist die Grundauslegung sehr straff, aber dafür die Rückmeldung hervorragend. Wer hingegen Probleme mit einer härteren Fahrwerksauslegung hat oder oft auf schlechten Fahrbahnbelägen unterwegs ist, der sollte unbedingt zum adaptiven Fahrwerk Magnetic Ride greifen (1.100 € Aufpreis). Alle anderen nehmen Querfugen oder Kanaldeckelschläge einfach hin, da sie wissen, spätestens beim Ortsausgangsschild sind die Strapazen vergessen und es warten die Kurven.
Diese verschlingt der TT regelrecht und durcheilt jegliche Biegungen wunderbar neutral bis leicht untersteuernd. Spätestens beim Heraus-Beschleunigen aus engen Kehren kommt dann ein erstes „Oh“ über die Lippen des Fahrers. Der Grund: der hervorragende Grip des Frontantriebs! Selbst mit den schmalen 225er Winterrädern konnte der TT neutral und ohne haltloses Scharren der Räder durch die Kurven getrieben werden. Es braucht schon einen gefühllosen Antriebsfuß, um die Vorderräder zum Durchdrehen zu bringen. Setzt der Fahrer das sauber zu dosierende Gaspedal jedoch optimal ein, zieht der TDI Ultra mit leichtem Schlupf perfekt die Bergstraße hinauf. Ist die Straße feucht bzw. nass, schafft es die elektronische Sperre erstaunlich gut für eine möglichst gute Traktion zu sorgen. Dies macht den Quatto-Antrieb somit einzig für Wintersportler notwendig. Alle anderen können getrost auf diesen verzichten und sich nicht nur am gesparten Geld erfreuen, sondern auch an einem insgesamt leichteren Fahrzeug.
Dank der neuen elektro-mechanischen Lenkung im Audi TT haben die Ingolstädter zudem erstmals eine richtig tolle Lenkung geschaffen. Mit sehr geringen Lenkwinkeln und toller Rückmeldung sorgt sie in Verbindung mit dem famosen Fahrwerk schlicht für pures Fahrvergnügen.
Halleluja Audi! So muss sich ein sportliches Coupé fahren. Danke, dass er ihr es doch könnt.

Ja, was soll ich jetzt noch sagen zum Abschluss dieser Zeilen?
Ist der Diesel unpassend im TT? Nein – absolut im Gegenteil. Ich würde ihn seinem Benziner-Kollegen auf jeden Fall vorziehen, da er kaum langsamer, dafür aber wesentlich sparsamer unterwegs ist. Sound gibt es bei beiden nur synthetisch erzeugt oder einen emotionslosen Eigenklang. Wer hier mehr möchte, der muss auf den 5-Zylinder im TT RS hoffen.
Entscheidet sich der Kunde nun also für den TDI Ultra, dann bitte das gesparte Geld für Quattro und S-Tronic in das S-Line Paket investieren. Dann gibt es auch breitere Reifen mit gesteigerter Performance und besserer Haptik.

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Meine Wunschkonfiguration des Audi TT TDI Ultra:

  • S-Line Selection Paket (S-Line Exterieur, LED-Scheinwerfer, 18“ Leichtmetallräder)
  • Glanzpaket Schwarz (Statt Chrom Schwarz hochglänzende Exterieurelemente)
  • MMI Navigation inkl. MMI Touch inkl. Virtual Cockpit
  • Audi MATRIX LED Scheinwerfer
  • Audi Magnetic Ride Fahrwerk
  • Sportsitze mit Alcantara-Leder Polsterung und Lederpaket
  • Lordosenstütze elektrisch
  • Sitzheizung
  • Tempomat
  • Privacy Verglasung
  • Komfortklimaautomatik
  • DAB Tuner & Audi Sound System
  • Einparkhilfe plus
  • Audi Connect
  • ISOFIX Beifahrersitz / Ablagepaket / Anfahrassistent / Lichtpaket

Listenpreis: 51.600 €

Motor 2,0 l Vierzylinder Turbodiesel
Leistung 135 kW / 184 PS & 380 Nm
0 – 100 km/h 7,1 s
Topspeed 241 km/h
Verbrauch lt NEFZ kombiniert 4,5 l/100km (116 g CO2/km)

 

Hier gibts noch ein kurzes Video zum neuen Audi virtual cockpit:

Audi TT TDI Ultra
Reviewed by Ubi-Testet on.
Summary:Tabu-Thema Diesel im Coupé. Der Audi TT TDI Ultra bricht mit diesem Tabu und zeigt, das der Diesel auch im Coupé salonfähig ist.

Description:Der Audi TT TDI Ultra tritt hier zum Test an, damit geklärt wird, ob ein Dieselmotor zu einem rassigen Coupé passt, oder nicht.
Rating: Testbericht Audi TT TDI Ultra, Fahrbericht Audi TT, Audi TT TDI

Comments (6)

  1. […] Audi TT TDI Ultra im Test ? Ein Diesel im TT, ob das gut geht ? ?!, gefunden bei ubi-testet.de (1 Buzz-Faktor) […]

  2. schöner Bericht! Ich konnte den TFSI mal fahren, der macht aber schon Klangalarm mit dem Klappenauspuff…

    • Servus Bernd,
      danke für deinen Kommentar.
      Beim Sound zum 2.0TFSI muss ich sagen, dass mir dieser zu künstlich war. Der Golf GTI klingt hier deutlich besser und “echter” als der TT. Aus diesem Grund habe ich den Soundgenerator damals im TT TFSI deaktiviert. Für mich würde vermutlich nur der 5-Zylinder als Benziner in Frage kommen. Zumal der Diesel im TT wirklich toll arbeitet in Verbindung mit dem Schaltgetriebe.

  3. Ich bin zufällig auch schon beide Audi TT Modelle gefahren, Benziner und Diesel und finde den Benziner um Welten besser. Nicht nur der Sound überzeugt mich deutlich mehr, auch das Fahrverhalten und das Verhalten des Motors ist ein anderes. Auf der anderen Seite ist dies natürlich Geschmacksache, weshalb jedem etwas anderes gefällt. In einem kann man sich denke ich aber einig sein, der Audi TT ist ein hervorragendes Auto mit dem man viel Spass haben kann.

    • Servus Bruno.
      Dake für deinen Kommentar zu meinem Bericht. Du hast vollkommen Recht, es ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Mir hat der TDI sehr gut gefallen, da ich ihn auch ohne das für mich unschöne DSG gefahren bin. Der Benziner ist sicherlich eine sehr gute Wahl, wobei ich kein Freund von künstlichen Sounds bin, sondern von ehrlichem Auspuff- bzw. Motorenklang. In Zeiten von Direkteinspritzung und Downsizing jedoch, ist es kaum noch anders darstellbar, als den Klang mit Hilfsmitteln künstlich zu verändern.

      Gruß Ubi

  4. […] gestaltet. Als besonderes Highlight, steht nun auch für den kleinen Audi optional das mit dem Audi TT eingeführte Audi Virtual Cockpit zur Verfügung. Dieses volldigitale Kombiinstrument bietet neben […]

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