Der neue BMW M5 F90 – Allradantrieb als Highlight und Schock

Er ist für BMW die absolute Speerspitze und das Aushängeschild der BMW M GmbH.
Der neue BMW M5.

Auf der IAA 2017 präsentiert BMW seine sportlichste Limousine, die für viel Aufsehen bei den Mitbewerbern (Mercedes E63S AMG, Audi RS6) sorgen soll. Bei den Fans dürfte es zunächst einen Aufschrei geben anstatt helle Begeisterung.

Beim Antrieb wenig Neues

Klar, wir reden hier nun über eine absolute Hochleistungslimousine. Dennoch scheinen die M GmbH Ingenieure ihrem neuen Aushängeschild etwas wenig Aufmerksamkeit gewidmet zu haben wenn es um den Antrieb geht. Der aus dem Vorgänger bekannte 4,4l M TwinPower Turbo V8-Motor liefert lediglich die aus dem 40-Jahre BMW M5 Sondermodell bekannten Leistungsdaten. Diese sind mit 600PS und 750Nm in jedem Fall beeindruckend, ebenso wie die vom Werk angegebene Beschleunigung von 3,4s auf Tempo 100 km/h.

Ok, aber wo ist hier der Haken?!
Dieser ist schlichtweg der Erzrivale aus Affalterbach. Der Mercedes E63S AMG. Er leistet zwar nur 12 Pferchen mehr, aber 100Nm drücken hier mehr auf den Antriebsstrang und sorgen für noch beeindruckendere Fahrleistungen. Zudem ist der AMG auch ohne das nun im BMW M5 F90 verbaute Carbondach lediglich 25 kg schwerer. Wo ist der Gewichtsvorteil der BMW G30 Baureihe nur hin?! Mit 1.925 kg schafft es der BMW M5 zwar noch knapp unterhalb der magischen 2-Tonnen Grenze zu bleiben, ein Leichtgewicht ist er jedoch nicht.

Was ist dann Neu am M5?!

Der Allradantrieb.
Ja, richtig gelesen liebe BMW-Fans. BMW verbaut erstmals in seiner Powerlimousine einen eigens entwickelten M xDrive Antrieb. Dieser ist auch die vermeintliche Geheimwaffe des nun F90 genannten BMW M5 im Kampf gegen den Mercedes-AMG E63S.
Dieser hoch intelligente Allradantrieb verfügt über eine vollvariable Antriebskraftverteilung mit zentralem Verteilergetriebe und Lamellenkupplung. Die Auslegung ist dabei stets heckbetont laut BMW M GmbH und soll bereits in seiner Grundabstimmung leicht übersteuernd abgestimmt sein. Unterstützt wird der bereits traktionsstarke Allradantrieb M xDrive von der Aktiven M Differenzialsperre an der Hinterachse. Sie ist ebenfalls vollvariabel ausgelegt und weist eine Sperrwirkung von 0 bis 100 Prozent auf.

Im Alltag kann der Fahrer nun die Power wesentlich besser auf die Straße bringen. Doch BMW hat für die absoluten Puristen der Marke ein richtig tolles Feature vorgehalten. Denn der Allradantrieb kann auf Knopfdruck lahmgelegt werden! Ja liebe Driftfreunde, richtig gelesen. Wer im iDrive System Eier hat, kann von 4WD auf 2WD umstellen und hat wie gewohnt die volle Kontrolle am dicken M Lederlenkrad über seine 600 Pferdchen an der Hinterachse.

Optik außen muskulös, innen ein neues Fahrzeug!

BMW hat dem neuen M5 äußerlich die typischen BMW M Merkmale selbstverständlich mitgegeben. Dazu gehört nicht nur die Frontschürze mit Hulk-Styling, sondern auch die M Kiemen an den Kotflügeln und die mittig installierte 4-Rohr Abgasanlage. Diese ist erstmals in Klappenbauweise ausgeführt und verfügt über eine Soundtaste, mit deren Hilfe sich das Klangbild je nach Laune und Einsatzzwecke anpassen lässt.
Ebenso neu ist im Innenraum die Verwendung von roten Stilelementen an Start-Stopp-Knopf, neuem M Schalthebel und den roten Zusatztasten mit M1 und M2 Beschriftung. Diese beiden Tasten dürften bei BMW M5 Fahrern vermutlich besonders beliebt werden, da mit ihrer Hilfe der Wagen individuell abgestimmt werden kann. So hinterlegt der Fahrer hier zwei Setups die für ihn besonders wichtig sind. Wahlweise kann somit entweder Langstreckenkomfort oder knallharter Rennstreckeneinsatz abgerufen werden.

Was kostet der Spaß?!

Los geht es mit einem Einstiegspreis von 117.000 Euro ab Frühjahr 2018. Darin enthalten ist nicht nur der neue M xDrive Allrad, sondern bereits ein adaptive M Sportfahrwerk mit variablen Dämpfern und eine Volllederausstattung Merino und M Sportsitze. Für Genießer und Enthusiasten bietet BMW zudem eine First-Edition an, die auf 400 Stück limitiert ist und mit der Sonderfarbe Frozen Dark Red ebenso wie mit einer weißen Volllederausstattung samt roter Nähte daher kommt. Ihr Aufpreis liegt bei schlanken 19.500 Euro.

Antrieb

4,4l V8 Bi-Turbo Benziner

Leistung

441 kW (600 PS) // 750 Nm

Getriebe

8 – Gang M Steptronic

0-100km/h // 0-200km/h

3,4 s // 11,1 s

Vmax

250 km/h (optional 305 km/h)

Bereifung

275/40 ZR19 // 285/40 ZR19

Verbrauch lt NEFZ

10,5 l/100km (241 g/km CO2)

Einstiegspreis

117.000 Euro

Der tschechische Braunbär kommt nach Deutschland – Skoda Kodiaq 1.4 TSI 4×4 DSG im Test

Lange mussten treue Markenanhänger des „Simply-Clever“ Herstellers auf ein SUV mit Familienvan-Charakter warten. Doch nun kommt der nach den Bären auf einer Insel vor Alaska benannte SUV zu seinen Kunden. Der Skoda Kodiaq.

Aufbauend auf der verlängerten VW Tiguan Plattform (diese trägt jetzt auch den VW Tiguan Allspace), streckt sich der Skoda Kodiaq auf 4,70m Außenlänge und bietet optional bis zu sieben Leuten Platz für die Reise. Beim Design gehen die Tschechen keinen komplett neuen Weg, sondern greifen wesentliche Elemente vom Skoda Superb Kombi auf. An Breite gewinnt der Skoda Kodiaq optisch durch die LED-Scheinwerfer, die sich bündig mit dem typisch lächelnden Skoda-Mund-Kühlergrill verbinden. An Höhe lassen ihn die  knapp unterhalb der Scheinwerfer angeordneten Nebelscheinwerfer mit ihrer eigenwillig kantigen Ausformung gewinnen. Das Heck mit den LED-Rückleuchten des Skoda Superb Combi erzeugt ein weiteres „daheim“ Gefühl beim Kunden.

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Mehr Golf für den VW Golf Sportsvan

Vor knapp einem dreiviertel Jahr konnte ich das Update des VW Golf fahren und genau vorstellen. Nun renovieren die Wolfsburger auch den Einstieg in die Familientransport-Welt mit der Modellpflege des VW Golf Sportsvan.

Erstmals der Weltöffentlichkeit wird sich der überarbeitete VW Golf Sportsvan auf der IAA 2017 in Frankfurt vorstellen. Optisch gleicht sich die familienfreundliche Golf-Variante seinen Brüdern deutlicher an. So zeigen die neuen Front- und Heckschürzen deutliche Parallelen zum Hatch und Kombi. Die Scheinwerfer leuchten nun serienmäßig mit LED-Tagfahrlicht und selbiges Leuchtmittel steht auch an den Rücklichtern zur Verfügung. Wer noch einmal ein besseres Lichterwerk möchte, kann nun auf Voll-LED Scheinwerfer zurückgreifen, wie man sie bereits auch im VW Golf Update vorfinden kann.

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Raumwunder neu möbliert – Der Honda Jazz Modelljahr 2018

Er ist in Deutschland ein echter Geheimtipp für Leute mit erhöhtem Platzbedarf bei möglichst kompakten Abmessungen. Der Honda Jazz.
Auf der diesjährigen IAA in Frankfurt stellen die Japaner ihr Raumwunder frisch geliftet und mit neuem Antrieb vor.

Besonders in Verbindung mit der neuen sportlichen Ausstattungslinie Dynamik ist der Honda Jazz im Modelljahr 2018 optisch dynamischer geworden. Die Frontpartie wurde bei allen Modellen dem neuen Honda Gesicht mit fließenden Übergängen angepasst. Besonders gelungen ist der Übergang vom LED-Tagfahrlicht der neuen LED Scheinwerfer in eine Chromspange hin zum Kühlergrill. Das Heck gewinnt an optischer Breite durch eine Verbindung der angedeuteten Luftelemente im Stoßfänger.

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Behält einen kühlen Kopf – Sondermodell Skoda Fabia COOL PLUS

Skoda bietet ab sofort ein neues Sondermodell für den beliebten Kleinwagen Skoda Fabia an. Sowohl der Skoda Fabia Combi als auch die 5-Türer Version profitieren vom neuen Sondermodell Skoda Fabia COOL PLUS.

Basierend auf der Einstiegsvariante ACTIVE bietet das Sondermodell des Kleinwagen zusätzlich eine manuelle Klimaanlage, das Radiosystem Swing inklusive Surround Soundsystem und einem digitalen Radioempfänger (DAB+). Dank USB-Anschluss lassen sich dadurch die Lieblingstitel der Smartphone-Playlist in toller Klangqualität abspielen und Titelbilder auf dem 5 Zoll großen Farbmonitor anzeigen.

Wer noch mehr Ausstattung für seinen Skoda Fabia COOL PLUS möchte, dem bieten die Tschechen zusätzlich das Ausstattungspaket ENJOY. Mit 16 Zoll Leichtmetallrädern, einer optisch und akustischen Einparkhilfe hinten sowie Nebelscheinwerfern erhöht sich der Preisvorteil auf bis zu 2.540 Euro gegenüber einem vergleichbar ausgestatteten Modell.
Für weitere Ausstattungsoptionen ist dieses Sondermodell von den Tschechen nicht angedacht, was auch ein Blick in die Optionsliste verdeutlicht. Dem Kunden des Sondermodells COOL PLUS bietet sich lediglich eine eingeschränkte Auswahl an Extras:

  • Ablagen Paket
  • Abnehmbare Anhängerkupplung
  • höhenverstellbarer Fahrersitz
  • Geteilt umlegbare Sitzsitzbank
  • 15″ Notrad im Kofferraum
  • doppelter Ladeboden / Fahrradhalterung / Dachreling / Gepäckraumtrennnetz (Optionen nur für Combi)

Auch die Antriebspalette ist beim Sondermodell Skoda Fabia COOL PLUS eingeschränkt. So reicht die Leistungsspanne beim 5-Türer von 60 PS – 95PS und beim Fabia Combi von 75 PS – 95 PS. Die jeweilst stärksten Benzin- und Dieselmotoren werden nicht angeboten. Allen Motoren gleich ist die Koppelung an ein 5-Gang Handschaltgetriebe. Das Doppelkupplungsgetriebe ist ebenfalls nicht in Verbindung mit dem Sondermodell erhältlich.

Ab 12.450 Euro ist der Skoda Fabia COOL PLUS mit dem 1.0 MPI Aggregat und 60 PS als 5-Türer erhältlich. Für den Skoda Fabia Combi COOL PLUS sind mindestens 13.750 Euro fällig, da dieser als Einstiegsmotorisierung den 1.0 MPI mit 75 PS besitzt.

Meine Empfehlung:

Skoda Fabia Combi COOL PLUS
1.0 TSI mit 95 PS und 5-Gang Schaltgetriebe

  • Ausstattungspaket ENJOY
  • höhenverstellbarer Fahrersitz
  • Geteilt umlegbare Rückbank
  • Ablagen Paket
  • doppelter Ladeboden
  • Gepäckraumtrennnetz
  • Lackierung in Corrida Rot

LP: 16.345 Euro

Mehr Power – Der neue Renault Espace TCe 225

Renault erweitert das Motorenprogramm seines Luxus-Familienlasters. Der Renault Espace TCe 225 EDC schafft den Sprint auf Tempo 100 km/h in 7,6 s und kann bei freier Autobahn 224 km/h schnell laufen.

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Die neue Luxus-Intelligenz-Limousine – der neue Audi A8

Audi hat in Barcelona sein neues Aushängschild vorgestellt. Der neue Audi A8.

Diese Luxuslimousine steht für die Ingolstädter traditionell für die Einführung einer neuen Designlinie und besonders für Exklusivität und Technische Neuerungen. Optisch kommt die neue Limousine der Luxusklasse als Konkurrent zu BMW 7er oder der Mercedes S-Klasse eher unauffällig daher. Der Single-Framegrill steht steiler im Wind und alle Linien enden spitz. So auch die neuen HD Matrix LED-Scheinwerfer mit optionalem Laserfernlicht. Während einem die Front von den aktuellen Modellen noch bekannt vorkommt, setzt das Heck ein Design- und Technikhighlight. So zieht sich ein OLED Lichterband über die gesamte Fahrzeugbreite und verbindet nicht nur die Rücklichter miteinander, sondern fügt sich elegant und dominant in die Heckansicht ein.

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Premium+ Paket für den Kia C’eed Dream Team Edition

Kia wertet sein kompaktes Erfolgsmodell Kia C’eed und die Kombiversion Kia C’eed Sportswagon auf. Insbesondere die beim Kunden sehr beliebte Ausstattungslinie Dream-Team Edition soll noch attraktiver gestaltet werden.

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