Der erfolgreiche Kompakt-SUV Kia Sportage erhält in wenigen Monaten eine umfangreiche Modellpflege und als erstes Kia-Modell ein 48-Volt Mildhybrid System.

Kia Sportage FaceLift

Optisch haben die Designer sich eher zurückgehalten, so dass auch Käufer des „Vor-FaceLift“ Modells hier kein gefühlt altes Modell bewegen. Typischerweise gibt es neu modellierte Front- und Heckschürzen sowie leicht modifizierte Lichtelemente. Frische Lackierungen und neue Leichtmetallräder sind ebenso selbstverständlich bei einer Modellpflege, so auch beim Kia Sportage des Modelljahres 2019. Weitere Erkennungszeichen der überarbeiteten Version sind je nach Ausführung seitliche Chromleisten, Unterfahrschutze in Metalloptik und fünf neue Karosseriefarben. Zu den neuen Designelementen des Sportage GT Line gehören ein Kühlergrill in Hochglanzschwarz, Unterfahrschutze in Schwarz und Silber sowie Applikationen in „Dark Chrome“ an Seitenschwellern und Heckklappe. Neu gestaltet wurden auch die LED-Nebelscheinwerfer und die speziellen 19-Zoll-Leichtmetallfelgen der Sportausführung, die nun in allen erhältlichen Motorisierungen über eine Auspuffanlage mit Doppelendrohr verfügt.

Innen präsentiert sich der Sportage künftig mit einem neuen Lenkrad und einer veränderten Instrumenteneinheit sowie neuen, zweifarbigen Sitzbezügen in Schwarz-Grau-Kombination. Für den GT Line sind neue Ledersitzbezüge in Schwarz-Grau oder in Schwarz mit roten Akzenten erhältlich.

Kia Sportage FaceLift Innenraum

Auch technologisch hat Kia seinen Bestseller weiter aufgerüstet. Die Palette der verfügbaren Assistenzsysteme wurde um eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stop-and-go-Funktion, eine Rundumsichtkamera und einen Müdigkeitswarner erweitert. Bei den neuen Infotainmentsystemen haben die Kunden je nach Ausführung die Wahl zwischen einem 7-Zoll- und einem neuen, rahmenlosen 8-Zoll-Touchscreen.

Unter der Motorhaube habt sich in meinen Augen am meisten getan. So wurde der bekannte 1,7l Diesel aus dem Programm gestrichen und durch ein komplett neues, 1,6 Liter Selbstzündertriebwerk ersetzt. Das Triebwerk aus der „U3“-Baureihe wird mit 84 kW (115 PS) oder 100 kW (136 PS) angeboten. Die stärkere Version ist auch mit Allradantrieb und Sieben-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe erhältlich. Selbstverständlich ist der neue Diesel, wie auch alle anderen Triebwerke, abgasgereinigt dank SCR-Reinigungssystem mit AdBlue nach Euro-6d-Temp Norm.

Kia Sportage EcoDynamic+

Das Highlight im neuen Kia Sportage hingegen übernimmt der neue Kia Sportage 2.0 CRDi EcoDynamics+. Wie bereits hier berichtet, wird der Topdiesel von einem Elektroantrieb unterstützt.  Er beinhaltet eine 48-Volt-Batterie und einen Startergenerator und ermöglicht – anders als 12-Volt-Start-Stopp-Systeme – ein Abschalten des Verbrennungsmotors auch im Fahrbetrieb, etwa beim Ausrollen oder Bremsen. Der „EcoDynamics+“-Antrieb reduziert die CO2-Emissionen nach dem neuen Testzyklus WLTP (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure) um bis zu vier Prozent

Kia Sportage 2.0 CRDi EcDynamics+

 

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