BMW überarbeitet die beiden Familien- und Freizeitfahrzeuge der 2er Baureihe. Mit über 380.000 verkauften Fahrzeugen zählen die Modelle BMW 2er Active Tourer und BMW 2er Gran Tourer zu den erfolgreichsten Modellen der Marke seit 2014. Doch nach 3,5 Jahren Bauzeit sind beide Modelle reif für eine Überarbeitung, dem bei BMW sogenannten LCI (Life Circle Impuls).
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Er war das Vorzeige E-Auto in Deutschland und für BMW ein riesiger Imageträger.
Der BMW i3.
Doch dann verließen nicht nur die Entwicklungsverantwortlichen die Marke, sondern die Elektromobilität bzw. das Projekt-i wurden im Konzern gefühlt schleifen gelassen. Doch nun kommt das langersehnte Face-Lift für den BMW i3.
Seit 2013 ist der Carbon-E-Flitzer auf dem Markt und gilt bei Insidern und Elektromobilitsten immer noch als das beste Elektrofahrzeug aus deutscher Produktion. Besonders die gezielte Nachhaltigkeit aus Recycling-Materialien und nachwachsenden Rohstoffen suchen am Markt ihres Gleichen. Weiteres Kaufargument für viele BMW i3 Fahrer ist die typische BMW Performance.
Er ist für BMW die absolute Speerspitze und das Aushängeschild der BMW M GmbH.
Der neue BMW M5.
Auf der IAA 2017 präsentiert BMW seine sportlichste Limousine, die für viel Aufsehen bei den Mitbewerbern (Mercedes E63S AMG, Audi RS6) sorgen soll. Bei den Fans dürfte es zunächst einen Aufschrei geben anstatt helle Begeisterung.
Beim Antrieb wenig Neues
Klar, wir reden hier nun über eine absolute Hochleistungslimousine. Dennoch scheinen die M GmbH Ingenieure ihrem neuen Aushängeschild etwas wenig Aufmerksamkeit gewidmet zu haben wenn es um den Antrieb geht. Der aus dem Vorgänger bekannte 4,4l M TwinPower Turbo V8-Motor liefert lediglich die aus dem 40-Jahre BMW M5 Sondermodell bekannten Leistungsdaten. Diese sind mit 600PS und 750Nm in jedem Fall beeindruckend, ebenso wie die vom Werk angegebene Beschleunigung von 3,4s auf Tempo 100 km/h.
Ok, aber wo ist hier der Haken?!
Dieser ist schlichtweg der Erzrivale aus Affalterbach. Der Mercedes E63S AMG. Er leistet zwar nur 12 Pferchen mehr, aber 100Nm drücken hier mehr auf den Antriebsstrang und sorgen für noch beeindruckendere Fahrleistungen. Zudem ist der AMG auch ohne das nun im BMW M5 F90 verbaute Carbondach lediglich 25 kg schwerer. Wo ist der Gewichtsvorteil der BMW G30 Baureihe nur hin?! Mit 1.925 kg schafft es der BMW M5 zwar noch knapp unterhalb der magischen 2-Tonnen Grenze zu bleiben, ein Leichtgewicht ist er jedoch nicht.
Was ist dann Neu am M5?!
Der Allradantrieb.
Ja, richtig gelesen liebe BMW-Fans. BMW verbaut erstmals in seiner Powerlimousine einen eigens entwickelten M xDrive Antrieb. Dieser ist auch die vermeintliche Geheimwaffe des nun F90 genannten BMW M5 im Kampf gegen den Mercedes-AMG E63S.
Dieser hoch intelligente Allradantrieb verfügt über eine vollvariable Antriebskraftverteilung mit zentralem Verteilergetriebe und Lamellenkupplung. Die Auslegung ist dabei stets heckbetont laut BMW M GmbH und soll bereits in seiner Grundabstimmung leicht übersteuernd abgestimmt sein. Unterstützt wird der bereits traktionsstarke Allradantrieb M xDrive von der Aktiven M Differenzialsperre an der Hinterachse. Sie ist ebenfalls vollvariabel ausgelegt und weist eine Sperrwirkung von 0 bis 100 Prozent auf.
Im Alltag kann der Fahrer nun die Power wesentlich besser auf die Straße bringen. Doch BMW hat für die absoluten Puristen der Marke ein richtig tolles Feature vorgehalten. Denn der Allradantrieb kann auf Knopfdruck lahmgelegt werden! Ja liebe Driftfreunde, richtig gelesen. Wer im iDrive System Eier hat, kann von 4WD auf 2WD umstellen und hat wie gewohnt die volle Kontrolle am dicken M Lederlenkrad über seine 600 Pferdchen an der Hinterachse.
Optik außen muskulös, innen ein neues Fahrzeug!
BMW hat dem neuen M5 äußerlich die typischen BMW M Merkmale selbstverständlich mitgegeben. Dazu gehört nicht nur die Frontschürze mit Hulk-Styling, sondern auch die M Kiemen an den Kotflügeln und die mittig installierte 4-Rohr Abgasanlage. Diese ist erstmals in Klappenbauweise ausgeführt und verfügt über eine Soundtaste, mit deren Hilfe sich das Klangbild je nach Laune und Einsatzzwecke anpassen lässt.
Ebenso neu ist im Innenraum die Verwendung von roten Stilelementen an Start-Stopp-Knopf, neuem M Schalthebel und den roten Zusatztasten mit M1 und M2 Beschriftung. Diese beiden Tasten dürften bei BMW M5 Fahrern vermutlich besonders beliebt werden, da mit ihrer Hilfe der Wagen individuell abgestimmt werden kann. So hinterlegt der Fahrer hier zwei Setups die für ihn besonders wichtig sind. Wahlweise kann somit entweder Langstreckenkomfort oder knallharter Rennstreckeneinsatz abgerufen werden.
Was kostet der Spaß?!
Los geht es mit einem Einstiegspreis von 117.000 Euro ab Frühjahr 2018. Darin enthalten ist nicht nur der neue M xDrive Allrad, sondern bereits ein adaptive M Sportfahrwerk mit variablen Dämpfern und eine Volllederausstattung Merino und M Sportsitze. Für Genießer und Enthusiasten bietet BMW zudem eine First-Edition an, die auf 400 Stück limitiert ist und mit der Sonderfarbe Frozen Dark Red ebenso wie mit einer weißen Volllederausstattung samt roter Nähte daher kommt. Ihr Aufpreis liegt bei schlanken 19.500 Euro.
Antrieb |
4,4l V8 Bi-Turbo Benziner |
Leistung |
441 kW (600 PS) // 750 Nm |
Getriebe |
8 – Gang M Steptronic |
0-100km/h // 0-200km/h |
3,4 s // 11,1 s |
Vmax |
250 km/h (optional 305 km/h) |
Bereifung |
275/40 ZR19 // 285/40 ZR19 |
Verbrauch lt NEFZ |
10,5 l/100km (241 g/km CO2) |
Einstiegspreis |
117.000 Euro |
Der BMW 5er Gran Turismo war zur Markteinführung ein Paukenschlag in doppelter Hinsicht bei BMW. Er war zum einen ein extrem klobiges Modell mit sehr gewöhnungsbedürftiger Optik, bot aber einen Fahrkomfort auf unerreicht hohem Niveau und eine besonders hohe Variabilität.
Nun erneuert BMW dieses Modell und tadelt ihn gleich eine Fahrzeugklasse höher zur 6er Baureihe. Somit schließt der BMW 6er Gran Turismo deutlicher zum Luxusmodell der 7er Reihe auf und legt die Nähe zur Business-Limousine der 5er Reihe ab.
Lässt sich ein nahezu perfektes Motorrad nochmals spürbar verbessern?!
Diese Frage stellte ich mir, als ich die neue R1200 R für die Saison 2016 bestellte. Es handelt sich um die unverkleidete BMW Roadster mit dem 1,2 ltr großen Boxermotor. Eine Maschine, die von manchen Fachzeitschriften als „Jahrhundertboxer“ bezeichnet wurde und die sehr viele namhafte Auszeichnungen einheimste wie „Sieger bei der Wahl des Motorrads des Jahres 2007“ und „Sieger beim Alpen-Masters 2007“.
Ausschlaggebend für diese Erfolge waren ihre hervorragende technische Substanz und das Gesamtkonzept des BMW Roadsters. Die R1200 R punktete vor allem mit folgenden Features: topstabiles Fahrwerk, präzise Lenkung, enorme Wendigkeit, hervorragendes Integral ABS, fantastischer Boxermotor und Eignung als Lastesel mit enormer Zuladung.
Frische Optik für die BMW 1er und BMW 2er Baureihe inklusive BMW M2
BMW renoviert seine kleinsten Baureihen. Der kurz vor der Ablöse stehende BMW 1er und die sportlichen Modelle der BMW 2er Reihe werden zum Juli 2017 optisch überarbeitet.
„Im Schatten wartet schon der Frontantrieb“
Die BMW 1er Baureihe galt seit Einführung im Spätsommer 2004 als Inbegriff für Sportlichkeit in der Golf-Klasse. Nach der 2. Generation wird das Kompaktmodell nicht mehr mit dem agilen Hinterradantrieb verfügbar sein, so dass nun wirklich die letzte Möglichkeit besteht sich eines dieser Modelle zu sichern.
Damit der Abschied besonders schwer fällt, überarbeiten die Münchner ihr Volumenmodell mit neuen Sondereditionen und einem verfeinerten Innenraum.
Wenn der Münchner Premiumhersteller BMW seine erfolgreichste Baureihe in den 2. Lebenszyklus schickt, dann erhoffen sich nicht nur die Fans viel an Feinarbeit.
Besonders bei der aktuellen 3er Baureihe gab es doch ein paar Aufschreie vieler Fans der Marke. Diese galten insbesondere 2 Punkten: Zum einen den verwendeten Materialien, die der Preisklasse all zu oft nicht gerecht wurden und zum anderen dem weich gespülten Fahrwerk. BMW Fahrer sind immer noch sehr dynamische Naturen und erwarten hier einfach ein ebenso sportliches Fahrzeug. Komfortabel dürfen gerne die Damen und Herren aus Stuttgart sein, doch auch diese werden mittlerweile immer sportlicher. Also galt es auch im Hause BMW wieder zu einem etwas direkteren, knackigeren Fahrverhalten zu kommen.
Ich habe es gewagt:
als eingefleischter, langjähriger Fahrer richtiger Motorräder habe ich mir für dieses Jahr einen Maxiscooter zugelegt. Viele Leser werden nun fragen – ist der krank, hat der Kerl keine Reaktionen mehr, ist er kreuzlahm oder ist er nun schon Rentner?
Nun – mich hat einfach mal interessiert wie es ist, anstatt eines reinrassigen Tourensportlers oder Superbikes einen bequemen Maxiscooter zu fahren, der leistungsmäßig mit den meisten Motorrädern mithalten kann.
Mit ausschlaggebend waren auch die Wetterverhältnisse in Deutschland, wo es die letzten Jahre sehr viele Regentage gab und wo man mit einem unverkleideten Motorrad doch recht arg den Unbilden der Natur ausgesetzt ist.
Sei’s drum – der Großroller um den es hier geht, ist der C600 von BMW. Nicht der besonders reisetaugliche Bruder C650 GT, sondern die sportlichere Variante, der C600 Sport.