Urlaub für die Seele – Der neue Ford Mustang GT

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In der aktuellen Automobilwelt dreht sich derzeit vieles um das Thema Verbrauchsreduzierung mit Hilfe kleinerer Motoren, die zwangsbeatmet werden. Das Unwort in diesem Zusammenhang nennt sich „Downsizing“ und es zieht sich durch sämtliche Hersteller und Modelle. Durch diese Maßnahme bleiben jedoch allzu oft der eigentliche Charakter eines bestimmten Modells oder aber die Tugenden einer ganzen Marke auf der Strecke. Dies ist insbesondere für Liebhaber einer Automarke oder aber eines bestimmten Fahrzeugtyps nur schwer zu verstehen. Denn leider nutzen die ganzen Tricks der Hersteller im Alltag meist nur sehr wenig, um effektiv den Verbrauch zu senken. Es geht eher nur darum, schöne Prospektwerte zu erzielen.

Möchte man nun als Automobilenthusiast weiterhin Fahrzeuge mit einem markanten Charakter fahren, dann muss man meist sehr tief in die Tasche greifen, um sich den Wunsch nach dem Besonderen zu erfüllen. Meist findet man zwar noch kleinere Sportwagen, die Fahrspaß versprechen, aber auch hier ist der Markt aktuell kaum noch mit kräftigen Motoren ausgestattet, die ohne eine Aufladung auskommen.

Ja, ein Turbo- oder Kompressormotor ist schon was feines, aber im Vergleich zu einem großvolumigen Saugmotor merkt der Autobegeisterte trotzdem immer, dass die Kraft aus dem „Keller“ einfach fehlt.

Früher handelte man nach dem Leitsatz:

„Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, als durch noch mehr Hubraum!“

Doch dieser wurde leider immer weiter vernachlässigt und genau dagegen gibt es jetzt ein Rezept für ausgehungerte Autofahrerseelen wie u.a. dem Autor dieser Zeilen.

Der neue Ford Mustang GT.

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Ford hat die Zeichen erkannt, auf seine Fans gehört, die Machbarkeit geprüft und uns lange mit mehreren Studien auf diversen Autoshows auf die Folter gespannt. Doch nun ist es endlich soweit und nach 60 Jahren kommt die Legende und der Begründer der Pony-Cars auf den deutschen Markt. Um jedoch dem allgemeinen Trend nach kleinen, aufgeladenen Motoren gerecht zu werden, kommt der schnelle Hengst mit 2 Motoren zu uns.

Da ist zum einen der kleine „Einstiegsmotor“ mit 2,3 l Hubraum und Turboaufladung, der es auf respektable 317 Mustangs bringt und eine Zugkraft von kräftigen 432 Nm entwickelt. Damit galoppiert das kleine Pony in 5,8 s aus dem Stand auf Tempo 100 km/h und rennt maximal 234 km/h schnell.

Dieser Motor macht im Ford Mustang bereits eine erstaunlich gute Figur und schiebt dank des Turboladers bereits ab 2000 U/min gut an und passt damit sehr schön zum Cabrio, wenn man entspannt durch die Lande cruisen will. Zudem ist er auch recht sparsam, so dass sich im Alltag bestimmt 9 l/100 km erreichen lassen.
Ford Mustang GT_008Doch viel Spannender in den Augen des Autors und denen vieler anderer ist, dass Ford den Mut zeigt und dem Pony einen richtigen V8-Motor spendiert, den selbst wir Öko geplagten Deutschen ordern dürfen.
Alleine die Daten des 8-Enders, lassen Fans schon einen kleinen Luftsprung vollziehen. So leistet der 5,0l Sauger stolze 421PS und entwickelt ein maximales Drehmoment von erstaunlichen 532Nm. Damit sprintet der Mustang GT in kurzen 4,8s auf Tempo 100 und darf maximal 250km/h in der Spitze galloppieren, bis er von der Elektronik an den Zügeln in Zaum gehalten wird. Um die Beschleunigung zu vereinfachen mit dem großen Motor, spendierten die Ingenieure dem großen Mustang zudem eine Launch-Control sowie eine Anwärmfunktion für die Reifen. Hinter dieser verbirgt sich die Möglichkeit einen traditionellen Burnout vor dem Straßencafé seiner Wahl für 15 Sekunden zu vollziehen. Braucht zwar kein Mensch, aber geil ist es einfach trotzdem …
Dass die Fangemeinde auf dieses Auto mit diesem Motor gewartet hat, zeigen die von Ford angegebenen Bestellungen, so dass wonach sich derzeit 70% für den V8 entscheiden.

Was kann der V8 nun aber, das der kleine EcoBoost Motor nicht schon kann?!
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Ganz klar, der 5,0 l Motor kann schon knapp oberhalb der Leerlaufdrehzahl jede Menge Kraft bereitstellen, um dann mit steigender Drehzahl energisch und harmonisch an Leistung zu zulegen. Untermalt wird das Ganze von einem famosen Brabbeln, wie es nur ein V8 Motor erzeugen kann. Da geht dem angeschlagenen Autofahrerherz einfach innerlich die Sonne auf und die Seele geht auf Urlaub! Ja, genau das haben wir gebraucht – einen leidenschaftlichen Motor, der den Fahrer entscheiden lässt, ob er ruhig und Kraftstoff sparend unterwegs sein möchte oder aber ob er die Power des Triebwerks voll ausnutzt und dafür gerne den einen oder anderen Liter mehr Benzin verfeuert.

Zur Pressevorstellung habe ich mich bewusst für den V8-Block entschieden, da ich einfach sehen wollte, was dieser Motor mit dem Coupé anstellt und vor allem, was ist das Fahrwerk zu leisten im Stande?! Haben wir hier immer noch einen typischen, weichen Ami-Hobel oder aber ein europäischen Sportschuh erhalten?!

Ich kann gleich Entwarnung geben, hier geben uns die Leute von Ford ein Fahrzeug an die Hand, welches nicht nur mich, sondern auch alle anderen Vertreter der Presse bereits begeistert hat.

Ford Mustang GT_010Aber eins nach dem anderen.
Zunächst schauen wir uns das Mustang Coupé einmal genauer an. Optisch ist es sportlich gezeichnet, mit dem typischen Mustang Kühlergrill an der Front und den senkrecht stehenden Rücklichtern am Heck. Hier haben die Designer das Original sehr schön in die heutige Formensprache transportiert. Dazu mehrere Sicken und Kanten an den richtigen Stellen und schöne schmale Bi-Xenon Scheinwerfer mit grimmigem Blick.

 

Aber dann auf einmal, kommt dir der erste Mustang entgegen gerollt und du traust deinen Augen nicht!

Da haben die Designer doch tatsächlich für das Tagfahrlicht schnöde Glühlampen verwendet… Warum bitte kann man denn hier nicht wie auch schon bei Blinker und Rückleuchten, auf LED-Technik zurückgreifen?! Sorry, aber in der heutigen Zeit, hätte man hier durch aus etwas pfiffigeres machen können, wie etwa ein Pony als LED-Tagfahrlicht oder ähnlich.

Ford Mustang GT_011Aber gut, bis auf diesen Schnitzer steht das Coupé einfach nur schnittig und tief über dem Asphalt kauernd vor dem Betrachter und vermittelt schon optisch ein „Haben-will“ Gefühl.
Im Innenraum dann bettet sich der Fahrer für einen geringen Aufpreis in toll ausgeformten Recaro-Sportsitzen, die es weder an Seitenhalt noch an Bequemlichkeit mangeln lassen.
Das Armaturenbrett greift wieder den Klassiker aus den 60er Jahren auf mit den zwei kleinen Hutzen an Fahrer- und Beifahrerseite, sowie den runden Luftdüsen in der Mitte. Die Mittelkonsole kommt dann modern mit einem 8“ großen Touchscreen Monitor daher und einer reduzierten Schalterflut, sodass unser Mustang hier zeigt, dass er in der Neuzeit angekommen ist. Das Ford SYNC2 Sprachbediensystem ist serienmäßig an Bord und erleichtert die Bedienung ungemein. Der Touchscreen bietet eine gute Auflösung, ist jedoch nicht spiegelfrei, sodass man bei stärkerer Sonneneinstrahlung nur schwer ablesen kann, was sich auf dem Display abspielt.
Das Platzangebot im Fond ist nebensächlich und eher nur für Kleinkinder geeignet, wobei das Kofferraumabteil genügend Platz lässt für 2 Personen samt deren Ausflugsgepäck.
Für den Innenraum hätte man lieber hochwertigere Materialien verwenden sollen, da sich hier doch recht viel Hartplastik im auftut, aber verarbeitet ist der Ami ohne Fehl und Tadel. Also gibt es hier keine Beanstandungen, zumal man den Preis auch nicht ganz außer acht lassen sollte.
Dieser liegt beim 5,0l V8 Coupé mit Vollausstattung bei schlanken 45.000€.
Versucht dafür mal einen adäquaten V8-Konkurrenten zu finden …
Der 2,3l EcoBoost ist 5.000€ günstiger und das Cabrio kostet 4.000€ mehr als das Coupé.

Ford Mustang GT_003Aber genug der Diskussion über Aussehen und Ausstattung. Ab in den Fahrersitz und den Start-Stopp Knopf drücken.
Mit einem kurzen Fauchen erwacht das 5 l-Triebwerk zum Leben und alle 8 Töpfe brabbeln ruhig und mit typischer V8-Dissonanz vor sich hin. Bei leicht erhöhter Leerlaufdrehzahl werden nun die Katalysatoren vorgeheizt.
Also den 1. Gang einlegen, der wunderbar direkt einrastet. Kupplung langsam kommen lassen und mit einem derben Ruck geht’s vorwärts
Ups, da hab ich wohl die Kupplung etwas zu schnell kommen lassen …
Ja, die Kupplung des Ponys möchte mit Bedacht und gerne mit etwas Schleifen bedient werden, dann aber funktioniert das Getriebe wunderbar und die Anschlüsse sind zudem stets passend, wobei der 6. Gang merklich länger übersetzt ist.

Ist der Motor auf Betriebstemperatur, kann man natürlich beginnen, ihn an zu feuern und das bedeutet festhalten, runterschalten, ausdrehen, Sound genießen und einfach nur grinsen …
Bei 6.500 U/min wird dann der nächste Gang flott nachgelegt und das Spiel beginnt von Neuem. Doch nun gilt es auf zu passen, dass man nicht den Führerschein riskiert, denn sehr schnell überschreitet man die Grenzen der StVO.

Die Laufkultur des Direkteinspritzers mit seiner variablen Ventilsteuerung ist wunderbar harmonisch, das Triebwerk hängt direkt am Gas (genau DAS ist ein Vorteil des Saugmotor-Konzepts!) und schiebt bereits aus niedrigsten Drehzahlen wunderbar kräftig und ohne sich zu verschlucken an. Ja, genau so muss das sein, denn der Fahrer verschmilzt regelrecht mit der Maschine und wird eins mit ihr.

Ford Mustang GT_005Besonders schön empfand ich zudem das wunderbare Grummeln, wenn man im 6.Gang mit 60 km/h durch die Landschaft gondelt und dann etwas stärker beschleunigt. Herrlich!! So muss ein Motor und vor allem ein absolut ehrlicher, Soundgenerator befreiter Sound sein.
Wer noch mehr Sound möchte, der kann sich bestimmt in geraumer Zeit noch eine andere Abgasanlage einbauen lassen. Die Gefahr dabei ist jedoch, dass einem auf längeren Touren die dumpf bollernden Bässe etwas nerven.
Aktuell hingegen hält sich der V8 angenehm im Hintergrund, wenn man auf der Autobahn mit gut 200 km/h dahin braust. Hier muss man den Entwicklern ein Lob aussprechen, da sie hier wirklich einen schönen Mix aus tollem V8-Klang mit ausreichender Lautstärke gemacht haben, der jedoch nie aufdringlich oder zu dröhnig wird.

Ford Mustang GT_012Motor und Getriebe haben die Jungs von Ford also schon einmal bestens bearbeitet, doch in unseren Gefilden muss sich ein solches Gefährt oft dem harten Alltag stellen und vor allem kurvigen Straßen.
Diese Herausforderung war stets das größte Problem eines amerikanischen Muscle- oder Ponycars. Denn durch die damals verwendete Starrachse und eine indirekte Auslegung der Lenkung war an ein schnelles Kurven fahren kaum zu denken.

Nun aber verfügt der neue Mustang über Mehrlenkerachsen und Einzelradaufhängung, sodass hier schon einmal die Basis deutlich besser angepasst wurde. Für den deutschen Markt gibt es zudem auch noch das in den USA nur optional erhältliche Performance-Paket serienmäßig. Dieses umfasst u.a. eine 4- bzw. 6-Kolben Festsattelbremsanlage vom Spezialisten Brembo, sowie eine verbesserte Kühlleistung für Motor und Getriebe.
Besonders die beim V8 verbaute 6-Kolben Bremsanlage ist in der Tat ein absoluter Traum. Selten konnte ich eine schöner zu dosierende Bremse erleben, die einen perfekten Druckpunkt hat und auch nach mehreren stärkeren Verzögerungen immer noch wunderbar arbeitet.
Dank dieser Bremse kann der Fahrer bei sehr flotter Kurvenhatz stets noch einen Tick länger auf dem Gas bleiben und einen Tick später und kräftiger die Kurve anbremsen. Dann erfolgt das Einlenken und die nächste Überraschung erwartet den Fahrer. Wunderbar direkt und mit sehr schöner Rückmeldung lenkt der Fahrer in die Biegung ein und ist verblüfft, wie schön er das Pony dirigieren kann. Der Fahrer hat immer ein sicheres Gefühl und erkennt, wie handlich sich der Ami bewegen lässt. Sehr lange bleibt der Wagen neutral und ist eher über- denn als untersteuernd ausgelegt, was besonders sportliche Fahrer erfreuen dürfte. Aber bis der Wagen wirklich einmal zum Übersteuern kommt, braucht es eine feuchte Straße, oder aber eine provozierende Fahrweise.

Beim Verbrauch darf man hier keine Wunder erwarten, jedoch war ich recht positiv überrascht. Denn bei unserer kurzen, aber flotten Ausfahrt hatte sich der 8-Ender lediglich ca. 13 l/100 km lt. Bordcomputer genehmigt, was in meinen Augen mehr als akzeptabel ist. Wer es hingegen etwas ruhiger angehen lässt und den Mustang eher zum Cruisen nutzt, der darf mit einem Wert von knapp über 10 l rechnen.

Ja, nach bereits 3 Stunden war unsere Testfahrt leider schon beendet, denn der Schlüssel musste wieder an die Damen und Herren von Ford zurückgegeben werden. Mit feuchten, aber leuchtenden Augen, haben wir den Mustang wieder abgestellt.
Danke an Ford, dass die den Mut hatten, diese Legende für uns in Europa fit zu machen und danke auch dafür, dass man uns mit dem tollen V8-Motor beglückt und nicht nur mit dem, trotzdem sehr zu empfehlenden, 2,3 l EcoBoost 4-Zylinder.
Für gut 40.000 € erhält der Kunde hier wirklich einen richtigen Sportwagen mit Leidenschaft und toller Optik. Für mich gibt es nur eine Empfehlung => Kaufen! Und zwar schnell, denn die erste Fuhre an Fahrzeugen ist fast schon ausverkauft für dieses Jahr.

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Aber nicht nur ich bin von dem Ford Mustang GT fasziniert, sondern auch meine Kollegen. So gibt es hier wieder eine Auswahl an weiteren, emotionalen Berichten zum Pony.

Autogefühl.de
Trendlupe
Tom Schwede bei 1300ccm sieht in die Zukunft “… anders als vor 50 Jahren hat das neue Pony das Zeug, um nicht nur Amerika, sondern gleich die ganze Welt zu erobern”
AUTOmativ sieht den Mustang als “Powerschaukel mit schwachem Sound”
Fabian Meßner ist sich sicher: “Fahrdynamisch ist er eine deutliche Spur mehr Europa und weniger Amerika.”
Jens Stratmann meint: “Der Motor? Ein Quell der Fahrfreude inklusive tollem V8-Sound. Er bollert und ab und zu rotzt er auch … “

Ford Mustang GT
Reviewed by Ubi-Testet on.
Summary:Power, Leidenschaft, Tradition, Emotionen. Alle diese Attribute stehen für das Feeling im neuen Ford Mustang GT

Description:Der neue Ford Mustang ist endlich in Deutschland offiziell über einen Ford Store beziehbar. Mit einem bärigen V8 Saugmotor überzeugt er die Tradtionalisten und mit dem neuen 2.3l EcoBoost Turbomotor die Fans von Downsizing Triebwerken.
Rating: Vorstellung Ford Mustang

Comments (9)

  1. […] Urlaub für die Seele ? Der neue Ford Mustang GT, gefunden bei ubi-testet.de (0.5 Buzz-Faktor) […]

  2. […] meinen Einstand bei einer Pressevorstellung feiern und war Mitte des Jahres auf der Premiere des Ford Mustang eingeladen. Dieses Auto war für mich nicht nur zu gleich der erste offzielle Termin, sondern ein […]

  3. […] favorisiert seine Testfahrt mit dem Seat Leon ST Cupra. Für Matthias Gill war der Ausflug mit dem Ford Mustang GT das Highlight des Jahres. Das ist durchaus nachvollziehbar. Denn auch mir hat das […]

  4. Andi

    Der Ford Mustag, wer kennt dieses Fahrzeug nicht? Auch wenn diese Fahrzeugkategorie auf unseren Straßen äußerst selten zu finden ist, so sind wir doch alle auf die eine oder andere Art mit diesem Fahrzeug aufgewachsen.
    Nach dem Testbericht von Matthias konnte ich nicht mehr anders und habe den nächstgelegenen Fort-Store aufgesucht. Insgesamt konnte ich den Mustang als GT mit V8 zwei Tage erleben.
    Was soll ich sagen?
    Um mich ist es geschehen, meine automobilen Träume wurden wahr.
    Eines vielleicht noch kurz:
    Grundsätzlich bevorzuge ich kleine, leichte und gut motorisierte Autos. Hier passt der Mustang eigentlich ja überhaupt nicht ins Beuteschema.
    Zweifel haben sich nach dem ersten Motorstart verflüchtigt.
    Dieses Auto LEBT vom Motor! Auch wenn mich das äußerst neutrale Fahrverhalten, welches ich beispielsweise bei aktuellen BMW-Modellen vermisse, mehr als positiv überrascht hat,
    so ist es doch der V8 der ein unvergleichliches Fahrgefühl ermöglicht.
    Sowas hab ich bis zu dieser Probefahrt noch nicht erlebt. Jeder Meter ist eine Wohltat für die Seele eines Autoverrückten.
    Sogar der serienmäßige Klang hat mich begeistert.
    Nochmal kurz zum Fahrverhalten (mein subjektives Empfinden):
    Kein Untersteuern (ein Traum)
    Sehr gute Balance
    Sehr gutmütig mit leichter, sehr angenehmer Tendenz zum übersteuern (Fahrzeug auf Winterreifen)

    Zu guter letzt: Preis/ Leistung:
    Ich kann es nicht mehr hören, wenn diesem Fahrzeug eine schlechte Verarbeitung / Materialqualität vorgeworfen wird.
    Ja, viele deutsche Autos sind hier besser.
    ABER: ich fahre als Firmenauto einen VW Tigutan. Dieser kostet Liste mehr als ein besser ausgestatteter Mustang GT.
    Das macht mich immer noch verrückt 🙂

    Sicher passt dieses wundervolle Fahrzeug nicht zu jeder Anfoderung (und nicht in jede Tiefgarage 😉 ), dennoch:
    Wenn es das Budget / die Lebenssitaution zulässz: KAUFEN

    • Servus Andi,
      vielen dank für deine emotionalen Wort zu deiner Probefahrt mit dem Ford Mustang GT.
      Ja, das neue Pony ist einfach der Hengst im Stall des Herstellers Ford. Ich bin auch immer noch begeistert vom V8 Triebwerk und der absolut hervorragenden Fahrwerksabstimmung. Wo bekommt man für unter 50k noch ein V8 Coupé, welches ein solch hohes Potential an Emotionen beim Fahrer weckt? Mir würde spontan kein anderes Modell einfallen.
      Nur leider ist der und bleibt der Mustang nun einmal auch für mein Budget ein unerreichtes Fahrzeug. Doch träumen darf man ja bekanntlich …

  5. […] finden sich bei uberding und trendlupe. Darüber hinaus findet sich auch noch ein Artikel bei ubi-testet und […]

  6. […] Matthias Gill: „Besonders die beim V8 verbaute 6-Kolben Bremsanlage ist in der Tat ein absoluter Traum. Selten konnte ich eine schöner zu dosierende Bremse erleben, die einen perfekten Druckpunkt hat und auch nach mehreren stärkeren Verzögerungen immer noch wunderbar arbeitet. […]

  7. […] favorisiert seine Testfahrt mit dem Seat Leon ST Cupra. Für Matthias Gill war der Ausflug mit dem Ford Mustang GT das Highlight des Jahres. Das ist durchaus nachvollziehbar. Denn auch mir hat das sportliche Pony […]

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